Donnerstag, 21. Februar 2019

Ein Baum namens George

Nun veröffentliche ich den Beitrag auch hier. Die Geschichte ist bereits im Blog Schreiben ist Lichtarbeit zu finden.

Ein Baum namens George

Wie so oft stand sie im Garten bei dem Baum, den sie so gern hatte.
Auf eine meditative Art und Weise praktizierte sie eine sehr innige Verbindung zur Natur, und eben dieser Baum war für sie ein guter Freund geworden.
Ihre Hände lagen sanft auf dem Baumstamm. In Gedanken fragte sie den Baum: „Wie heißt Du eigentlich?“
Die Verbindung zwischen Baum und Mensch war innig, und die Kommunikation funktionierte gut.
Kurz nach ihrer Fragestellung hatte sie auch schon einen Namen im Kopf: „George“
„Wieso gerade George?“, fragte sie sich.
In der Wohnung suchte sie im Internet nach der Herkunft und Bedeutung des Namens. George/Georg kommt aus dem Griechischen, Georgios, was soviel wie Landwirt oder Erdbearbeiter bedeutet.
Nun leuchtete es ihr ein. Von ihrem Baumfreund George ging immer eine besondere Energie aus, so etwas Erhabenes, aber nicht hochmütig, eine weise und liebevolle Kraft strahlte er aus.
Er als ein Baum war stets mit Mutter Erde über die Wurzeln verbunden. Über die Wurzeln teilte er die wunderbare Lebensenergie von Mutter Erde mit den anderen Bäumen im Garten.
Von oben, von Vater Sonne kam über seine Krone Sonnenlicht in seinen Stamm. Ein Teil der Sonnenenergie wurde wieder an die anderen Bäume unterirdisch über die Wurzeln verteilt, und der zweite Teil floss über seine Wurzeln ab zu Mutter Erde.
George war also Erdarbeiter, indem er alle anderen Bäume mit Lebensenergie versorgte.
In jedem Fall schien ihr der Name George für ihn passend, da er so was wie eine leitende Funktion hatte. Auch sie durfte stets ihre leeren Akkus wieder bei ihm aufladen. Im Austausch dafür durfte George ihre Liebe in sich aufnehmen, ihre Liebe zur Natur, gepaart mit ihrer Energie der Dankbarkeit.

Das war die Geschichte über eine, etwas andere Freundschaft.

21.02.2019

Mittwoch, 20. Februar 2019

Unvoreingenommenheit

Unvoreingenommenheit

Sei offen
und unvoreingenommen,
wie ein Kind,
lausche den Tieren,
den Bäumen
und dem Wind.
Komme in der Natur zur Ruh,
geh zu einem Baum,
er ist Dein Freund
und hört Dir zu.

20.02.2019

Montag, 18. Februar 2019

Ich male mit Worten

Ich male mit Worten

Ich male mit Worten,
an verschiedensten Orten.
In der Natur oder zu Haus,
egal welche Inspiration,
ich lass sie
mit Worten raus.
Egal, was mich beschäftigt,
was mich bewegt,
ich schreib es nieder
unentwegt.
Ich male mit Worten,
so manches Bild,
sanft und lichtvoll,
nie dunkel und wild.
Meine Bilder aus Worten,
eine Mischung aus Inspirationen,
Gefühlen und Magie,
zumeist lichtvolle
Herzpoesie.
Ich male mit Worten
Bilder für Herzensaugen,
lerne wieder
mit dem Herzen zu sehen,
Du darfst es
Dir erlauben.
Meine Bilder aus Worten,
öffnen das Herz,
machen es weit,
sollen Leuchttürme sein,
jetzt, hier,
und alle Zeit.

17.02.2019

zum Anhören NEU in Jacquelines Lichtpoesie und Gedankenwelt, dem Podcast

Sonntag, 17. Februar 2019

Gedicht über das Vermissen eines Menschen

Über das Vermissen eines Menschen

Jeden Tag denk ich
in freundschaftlicher Weise an Dich,
ich weiß nicht,
denkst Du auch manchmal
noch an mich?
In das Riesenloch,
dass Du hast hinterlassen,
würde kein neuer Puzzleteil
kein Mensch hineinpassen.
Über das Vermissen eines Menschen,
es ist so individuell,
besondere Menschen vergisst man langsam,
doch die meisten wiederum ganz schnell.
Möge uns der Himmel segnen,
sodass wir uns ganz bald
doch wiedermal begegnen.

17.02.2019
(Gewidmet der Lieben Andrea L, der ich auch das Gedicht Abschied gewidmet habe)

Freitag, 15. Februar 2019

Prinzessin Glöckchenhell und die Herzenslicht-Libelle - eine Feengeschichte

Prinzessin Glöckchenhell und die Herzenslicht-Libelle
eine Feengeschichte

Es war einmal eine kleine Prinzessin. Wegen ihrer Stimme wart sie von allen stets „Prinzessin Glöckchenhell“ genannt. Und sie hatte auch sonst ein lichtvolles, herzliches Wesen, wie eine Fee eben.
Prinzessin Glöckchenhell liebte ihren Garten, mit all seiner Blumenpracht. Jeder lichtvolle Gedanke, den Prinzessin Glöckchenhell aussendete, manifestierte sich als Blume. Sie alleine hatte also diesen Garten angelegt, an dessen Rand 4 Bäume gepflanzt waren. Diese Wächterbäume trugen die Namen: „Liebe, Dankbarkeit, Hoffnung und Zuversicht. Sie vermittelten Stabilität und Geborgenheit.
Inmitten des Gartens war ein Teich, mit Seerosen. Prinzessin Glöckchenhell saß oft dort in der Sonne, die sich im klaren Wasser des Teiches spiegelte.
An einem schönen Sommertag, nachdem Prinzessin Glöckchenhell voller Freude durch den Gartenhüpfte, ließ sie sich wieder beim Teich, mit den Seerosen nieder. Da sah sie auf einem Seerosenblatt eine Libelle sitzen. Sanft winkte die Prinzessin der Libelle zu, und sogleich erhob sie sich majestätisch, flog auf die Prinzessin zu und nahm auf ihrer Hand platz.
„Wer bist Du?“, wollte die Prinzessin wissen. „Ich? Ich bin eine Libelle, genauer gesagt eine Herzenslicht-Libelle. Du hast mich aus Deinem Herzen, aus dem Licht Deiner Freude heraus erschaffen. Ich bin manifestierte Freude und Leichtigkeit.“ „Oh!“, hauchte Prinzessin Glöckchenhell und fügte hinzu: „Sei willkommen. Mögen der Teich und die Seerosen ein schönes Zuhause für Dich sein.“

Das war die Geschichte von Prinzessin Glöckchenhell und der Herzenslicht-Libelle.

15.02.2019
© by Jacqueline Knapp-Heberling

Donnerstag, 14. Februar 2019

Gedicht zum Valentinstag - 365 Tage in Liebe

Gedicht zum Valentinstag
365 Tage in Liebe

Jeder Tag
ist ein Geschenk,
an dem ich voller Liebe
an Dich denk.
Jeder Tag ist kostbar,
die Liebe zu Dir
so echt und wahr.
Nicht nur an St. Valentin
will ich Dein Herz berühren,
nein, Du sollst 365 Tage im Jahr
immerzu meine Liebe spüren.
14.02.2019

Donnerstag, 7. Februar 2019

Inspiration Natur Spruch das Morgenlied der Meise

Eine Meise singt
ihr Morgenlied,
wohl darüber, dass in der Natur
bald die wunderbare Verwandlung
zum Frühling hin geschieht.


07.02.2019